KÜHLMÖBEL MIT TÜREN NACHRÜSTEN FÜR EINEN GERINGEREN ENERGIEVERBRAUCH

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Mit den gestiegenen Energiepreisen werfen viele Supermarktbetreiber häufiger einen Blick auf den Energieverbrauch ihrer Kühlmöbel. Falls sich die Investition in ein neues Möbel wirtschaftlich noch nicht rechnet, kann sich aber eine Modernisierung lohnen. So lassen sich Kühlmöbel zum Beispiel mit Türen, Glasabdeckungen, LEDs und Energiesparlüftern nachrüsten, um den Energieverbrauch zu reduzieren. So erhalten offene Möbel nachträglich Türen oder Kühl- und Tiefkühltruhen einen Schiebedeckel aus Glas. Das Ergebnis ist nicht nur ein geringerer Energieverbrauch – und damit niedrigere Kosten –, sondern auch eine geringere Auskühlung des Verkaufsraums. Natürlich muss hier auch bedacht werden, dass dies das Klima im Verkaufsraum beeinflusst und eine geringere Entfeuchtung erfolgt.

Epta bietet für alle Kühl- und Tiefkühlmöbel eine Nachrüstung mit Türen oder Schiebedeckeln an. Für das Kühlregal GranVista Next/SkyView Plus der Marken Costan/Bonnet Névé ist ein Nachrüstsatz verfügbar, mit dem das Möbel optisch genauso aussieht wie die ab Werk geschlossene Version: ohne Kopfblende, mit den gleichen antibakteriellen Türgriffen, mit rahmenlosen Türen und hocheffizienter Beleuchtung. Zudem fügen sich die Türen so gut in das Möbel ein, dass es am Ende energetisch über die gleichen Werte verfügt wie das ab Werk geschlossene Kühlmöbel.

Verschärfung der Ökodesign-Richtlinie

Ab September 2023 wird die Ökodesign- Richtlinie, die die Kennzeichnung von Produkten mit dem EU-Energielabel regelt,  verschärft. Für Kühl- und Tiefkühlmöbel bedeutet das, dass Geräte mit Energieeffizienzklasse G nicht mehr verkauft werden dürfen. Mini-Truhen für verpacktes Speiseeis mit  einem Volumen von 600 Litern oder weniger, die mit einem Schiebedeckel versehen sind und die zum Beispiel im Kassenbereich von Supermärkten oder in Tankstellen stehen, müssen ab September mindestens die Energieeffizienzklasse E erreichen.